Montag, 4. Mai 2015

Oh, wie schön ist Panama


¡Buenas!

ich habe mir wieder Zeit gelassen, was die Einträge beträgt. Das liegt aber daran, dass es nichts wichtiges zu berichten gab. Zwischendurch hatten wir nur ein paar kleine Mäuse in unserem Haus, in dem wir schlafen.

Doch jetzt gibt es etwas Neues:
Larissa, Emy und ich waren über das Maiwochenende in Panama. Eigentlich wollten wir schon über Ostern auf die Bocas del Toro, aber dann wären Unmengen an Touristen und die Einheimischen da.

Da ich eine längere Anfahrt als die Beiden, musste ich um 4.30 Uhr morgens den Bus von Estrada nach San José nehmen, um dann dort den Bus um 10.00 nach Puerto Viejo zu bekommen. 

Die Fahrt nach San José lief reibungslos, doch der Taxifahrer, der mich zum nächsten Busterminal bringen sollte hat viel zu viel Geld verlangt, und als ich nicht bezahlen wollte, hat er die Türen abgeschlossen und mich erst rausgelassen, als ich die 15€ für die 5min Fahrt bezahlt habe (Normalerweise kostet diese Strecke zwischen 1-2€). Am Terminal angekommen habe ich festgestellt, dass es das falsche Terminal war und ich mit einem anderen Taxi zu einem anderen fahren muss. 
Die restliche Fahrt verlief zum Glück ohne große Probleme. 

In unserem Hostel in Puerto Viejo, in dem wir eine Nacht Zwischenstopp gemacht haben, habe ich dann auf Larissa und Emy gewartet.



Am nächsten Morgen sind wir mit einem öffentlichen Bus weiter nach Sixaola (dort ist der nächste Grenzübergang). Leider ist das Reisen in ein anderes Land nicht so leicht, wie in Europa. 
Als erstes mussten wir 8$ Tax bezahlen, was schon ewig gedauert hat. Dann mussten wir uns in eine riesig lange Schlange stellen, um die Stempel für die Ausreise zu bekommen (das hat bestimmt 1 Std gedauert), dann sind wir über die Brücke gelaufen, und waren endlich in Panamá. 





So wars leider nicht..
Nachdem wir dann in Panamá waren, mussten wir dort noch einmal 4$ zahlen, um einen Aufkleber zu bekommen und dann noch zu dem "Punto de inmigración". Dort war dann auch eine lange Schlange von Menschen, und dann endlich haben wir noch einen Stempel bekommen, mit dem wir bis zu 6 Monate in Panamá bleiben dürfen. 
Als nächstes ging es dann mit dem Sammeltaxi weiter in Richtung Almirante, das ist die Hafenstadt, in der das Wassertaxi nach Bocas del Toro abfährt. 





Endlich in Bocas Town angekommen mussten wir feststellen, dass wir das Essen, was wir für die drei Tage dort, doch lieber schon vorher hätten kaufen sollen, da die Preise unverschämt hoch sind (z.B. für eine Packung Cornflakes 7$ oder für eine Packung Tomatensauce 6$). 


Gegen 15.30 sind wir dann in unserem Hostel auf Isla Bastimentos angekommen. 




Freitag:

Wir haben uns entschieden eine Tagestour zu machen. Diese beinhaltete die Delfinbucht, ein Korallenriff zum Schnorcheln und die Isla Zapatillos. 

Da wir etwas abseits gebucht haben, hätten wir unsere Privattour mit einem richtig freundlichen Panamaer. Er wusste genau, wo die Delfine sind, sodass wir mehrere gesehen haben. Zumindest die Flossen, wenn sie aufgetaucht sind. 



Danach hat er uns in einem Koralllenriff rausgelassen, sodass wir Zeit hatten mit Schnorchel und Taucherbrille alles zu erkunden. Es war echt atemberaubend! Wir haben Korallen in allen Farben und Formen, Regenbogenfische, Dori (von Findet Nemo :D) und vermutlich über 100 andere Fischarten gesehen. Zudem hat die Sonne noch geschienen und das Wasser hatte eine türkise Färbung. 



Nicht nur die Wesen im Wasser sahen seltsam aus :D (von rechts Emy, Larissa, Ich)


Dann ging es weiter zur Isla Zapatillos. Das ist eine kleine Insel, die man zu Fuß in 20min umrunden kann. Doch die Insel ist paradiesisch. Genau so habe ich mir eine karibische Insel vorgestellt. Im Innern tiefster Dschungel und weißer, feiner Sandstrand mit zahlreichen Palmen, der in ein sanftes türkises Meer führt. Zudem könnte man auch dort Fische sehen. 
Auf dieser Insel hatten wir drei Stunden Zeit, um zu schwimmen, entspannen oder was auch immer. 










Samstag:
Am Samstag sind wir zu dem Playa Estrella (Seesternstrand) gefahren. Im seichten Wasser sind tatsächlich viele Seesterne in Gelb-,Orange-, und Rottönen zu sehen. Leider hat es oft geregnet, und es war durchgehend bewölkt. 









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