Montag, 23. März 2015

Fin de Semaña en Manuel Antonio

Hallo ihr Lieben,
da Theresa uns am Montag verlassen hat, war uns klar, dass wir sie am Wochenende besuchen wollen. Sie ist in einem Kinderprojekt direkt an der Pazifikküste, in Esterillos. Das liegt ca 1 Stunde von Manuel Antonio entfernt. 
So wurden Donnerstagabend die Sachen für einen Strandurlaub gepackt, und Freitagmorgen um 6.30 sind wir in Richtung Strand los. Da wir jedoch mitten in den Berufsverkehr geraten sind, hatten wir schon Angst, dass wir den Bus um 9.00 in San José verpassen. Zum Glück ging es dann vorwärts und wir haben den Bus noch bekommen. Nach ca 4 Std im schwül-heißen Bus sind wir in Manuel Antonio ausgestiegen. Der Bus hat unmittelbar vor dem Strand gehalten, sodass sich uns der Anblick von Palmen und türkisblauem Meer bot.

Kurz nach uns ist auch Theresa angekommen, sodass wir uns direkt auf den in Richtung Hostel machen könnten.
Unser Hostel "Beach Packer" liegt direkt am Meer, das so viel bedeutet, wie das wir direkt nach der Ankuft an den Strand gegangen sind, und uns in die Wellen gestützt haben. Als die Flut gekommen ist, wurden die Wellen jedoch so hoch, dass wir kaum noch aus dem Meer gekommen sind, haben wir uns lieber in den Schatten gelegt, und gedöst. Am späteren Nachmittag haben die Affen, die auf den Bäumen herumgetobt sind, unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da sie von anderen Touristen mit Melonenstücken gefüttert wurden.





Gegen Abend sind wir noch durch das Städtchen Manuel Antonio gelaufen, und haben uns die örtlichen Lädchen angeschaut, die alle sehr sehr schöne Sachen, aber leider auch ziemliche Wucherpreise hatten. Ich habe nach einem Bikini Ausschau gehalten, weil mein einer so langsam den Geist aufgibt, und habe nur Bikinis für über 50$ gefunden...


Der Sonnenuntergang am Strand in Manuel Antonio *.*

Der nächste Morgen:
Nach einer langen Nacht, in der wir die örtlichen Clubs abgecheckt haben, sind wir schon um 9.00 in Richtung Nationalpark Manuel Antonio gelaufen (Der Nationalpark ist einer der schönsten Costa Ricas, es ist jedoch empfehlenswert nicht mit dem ganzen Wochenends-Gepäck, bei 38 Grad und schwül, durch den Park zu "strampeln" :D)
Wir sind zu den "Wasserfällen" des Parks gelaufen, die man jedoch nicht wirklich als Wasserfälle erkennen konnte, da bloß ein kleines Rinnsal die Steine hinuntergetröpfelt ist. Dementsprechend sind die Fotos auch geworden, und daher nicht sonderlich sehenswert.


Der Weg dort hin war wesentlich sehenswerter als una Catarata ( span. für Wasserfall)

Auf dem Weg zu einem Strand des Nationalparks haben wir ein Faultier gesichtet, da es aber nur durch ein Fernglas zu sehen war, konnten wir leider keinen Bilder machen. Aber die Viecher sind auch nicht so sonderlich hübsch, bis auf das Gesicht, das ist niedlich :D

Am Stand angekommen wurden wir erst einmal von einem Leguan überfallen, der uns die Bananen streitig machen wollte. Und den Touristen neben uns wurde eine Tüte voller Essen von den Waschbären geklaut. 


Der Strand,


der Leguan,


und die Waschbären.

Als wir ein schönes schattiges Plätzchen gefunden haben sind wir in die vergleichsweise ruhige See, und sind dort für eine Weile herumgepaddelt, hatten jedoch immer ein Auge auf unsere Sachen, falls die Waschbären auch unser Essen klauen wollen. 


Um nicht nur den Strand zu sehen, sind wir weitergelaufen, mit Gepäck, und haben uns den Dschungel Costa Ricas angesehen:






Und als wir auf dem Weg zurück an den Strand gekommen sind, an dem wir im ruhigen Wasser geschwommen sind, hatte sich das Meer in ein großes Ungeheuer verwandelt, und den ganzen Strand mit seinen Wellen verschluckt.

Die letzte Nacht, und den Sonntag bis zur Abreise haben wir bei Therri in Esterillos verbracht. Haben viel geredet, gelacht und am Strand gelegen. 

Resultat: Es war ein richtig schönes Wochende!

Hasta pronto!
Anna

















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